In Gottes Hände

Trauer und Bestattung

Abschied nehmen

Im Trauerfall wenden sich Angehörige in der Regel zuerst an ein Bestattungsunternehmen. Der Bestatter übernimmt die weiteren Schritte, nimmt Kontakt mit der Kirchengemeinde und dem Friedhof auf und stimmt den Termin für die Trauerfeier ab.

Vor der Feier findet ein persönliches Gespräch zwischen der Familie und der Pastorin statt. In ruhiger Atmosphäre können dabei alle Wünsche, Lieder und besonderen Erinnerungen besprochen werden, die in der Trauerfeier ihren Platz finden sollen. Für die musikalische Begleitung vermitteln die Bestatter in der Regel Organistinnen oder Pianisten.

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Gedenken in St. Pauli

Am Sonntag nach der Trauerfeier wird der oder die Verstorbene im Gottesdienst namentlich genannt.

Ein besonderes Zeichen des Erinnerns ist der Gottesdienst am Ewigkeitssonntag Ende November. In dieser Feier werden alle Verstorbenen des vergangenen Jahres noch einmal genannt und in das Gebet der Gemeinde eingeschlossen.

In Ausnahmefällen, wenn eine besonders große Trauergemeinde erwartet wird, kann der Beisetzungsgottesdienst in St. Pauli stattfinden. (Nur nach Absprache mit einer Pastorin)

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Trauervers

Zu einer Beisetzung gehört ein persönlicher Bibelvers, der den Hinterbliebenen Trost und Zuversicht schenkt. In diesem Vers kann sich ausdrücken, was Ihnen im Gedenken an den Verstorbenen besonders wichtig ist.

Für eine kirchlich begleitete Beisetzung sollte der Vers aus der Bibel stammen.

Viele Bibelstellen sind mit kurzen Erläuterungen versehen, die Ihnen die Auswahl erleichtern.

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Seelsorge im Trauerfall

Der Abschied von einem geliebten Menschen ist eine schwere Zeit. Unsere Pfastorinnen vermitteln gerne Seelsorgerliche Begleiter:innen oder stehen selbst für Gespräche, Begleitung und seelsorgerliche Unterstützung zur Seite – auch über die Trauerfeier hinaus.

Manchmal hilft es, Erinnerungen zu teilen, Fragen zu stellen oder einfach jemanden zu haben, der zuhört. Wir sind da – sei es im persönlichen Gespräch, im Gebet oder bei einem Besuch zuhause.

Denn Trauer braucht Zeit, Aufmerksamkeit und Menschen, die zuhören.